Zwei Österreicher unter den besten Vier! Damit hätte vor dem GP Vorarlberg mit seiner Weltklassebesetzung, wo einige Fahrer nächste Woche beim Giro d’Italia starten, wohl niemand gerechnet. Beim größten Eintagesrennen Österreichs der UCI-Kategorie 1.2 musste sich der Steirer Moran Vermeulen vom Team Vorarlberg im Zielsprint eines Spitzenquartetts nur dem Tschechen Michael Boros geschlagen geben. Dritter wurde Hrinkow-Legionär Jaka Primozic vor dem jungen Tiroler Marco Schrettl, der erneut eine große Talentprobe ablegte.
Heute stand mit dem GP Vorarlberg powered by Radhaus Rankweil das dritte Rennen der österreichischen Radliga auf dem Programm. Für Hochspannung sorgten eine neue Strecke mit einem schweren Finale sowie die Weltklassebesetzung mit 145 Radprofis beim größten Eintagesrennen Österreichs (UCI-Kat. 1.2)! Die Strecke mit 163,1 Kilometern und 2.392 Höhenmetern führte zuerst über die altbekannte Runde von Nenzing über Rönsberg, Frastanz zurück nach Nenzing, die acht Mal bewältigt werden musste. Im Finale warteten die drei neuen Runden (je 6,8km) mit dem Anstieg zum Alpencamping Nenzing nach Latz. Es folgte die enge und rasante Abfahrt nach Beschling und zurück ins Ziel, wo viele Zuschauer und über 120 VIPS – darunter Slalom-Queen Katharina Liensberger und ÖSV-Nachwuchshoffnung Magdalena Egger – die Radprofis bejubelten. Für OK-Chef und Vorarlberg-Teamchef Thomas Kofler, neben Tirol-Chef Thomas Pupp Tourdirektor der Österreich Rundfahrt, war es ein perfekter Kick-Off für den Start der Tour of Austria am 2. Juli in Dornbirn: “Wir boten eine perfekte Organisation, einen tollen Livestream von K19, der auch erstmals auf ORF Sport Plus lief, und viele begeisterte Zuschauer entlang der Strecke und in Nenzing. Das war ein großes Radsportfest heute!”
Für dieses Radsportfest bei perfektem Wetter sorgten vor allem die Protagonisten auf der Landstraße. In der vierten der acht langen Runden setzten sich erstmals zwei Fahrer entscheidend ab. Die beiden Deutschen Tobias Nolde und Levi Meßmer bauten ihren Vorsprung rasch auf über drei Minuten aus. Schlag auf Schlag ging es dann 50 Kilometer vor dem Ziel los, als sich eine starke Verfolgergruppe formierte und Tobias Nolde, den letzten Spitzenfahrer, bald stellte. In der letzten der langen Runde waren 18 Spitzenfahrer vorne, dahinter mit einer Minute drei Verfolger und das Feld lag mit über zwei Minuten Rückstand schon aussichtslos zurück. Erfreulich aus rot-weiß-roter Sicht: Mit Moran Vermeulen (Team Vorarlberg), Marco Schrettl (Tirol KTM Cycling Team) und Jaka Primozic (Hrinkow Advarics) waren auch drei Profis österreichischer Mannschaften in der Spitze.
Schrettl schafft noch Anschluss, Vermeulen bärenstark
Auf den letzten drei Runden kam es zum erwarteten Schlagabtausch: Vermeulen sprengte die Spitze und nur sechs Fahrer, darunter auch Schrettl und Primozic, konnten mitgehen. Doch kein Stein blieb auf dem anderen nach ständigen Attacken über den schweren Schlussanstieg. In der letzten Runde dann die Entscheidung: Der Tscheche Michael Boros attackierte hinauf zum Alpencamping und nur noch Vermeulen und Primozic konnten aufschließen. Nach der Abfahrt sah es nach einem Dreiersprint aus, doch durch taktisches Geplänkel des Trios schaffte noch Marco Schrettl 500 Meter vor dem Ziel den Anschluss. Den Zielsprint eröffnete Vermeulen etwas zu früh und er wurde noch von Boros überrumpelt. “Es war von Beginn an ein sehr hartes Rennen. Zum Glück schaffte ich es in die entscheidende Fluchtgruppe. Meine Kollegen haben super für mich gearbeitet. Im Zielsprint habe ich auf den richtigen Moment gewartet und bin absolut happy mit diesem Sieg.”
Zwei Österreicher unter den Top-4
Vorarlberg-Profi Moran Vermeulen war heute einer der stärksten und aktivsten Fahrer des Rennens: “Die letzten beiden Wochen mit der Tour of the Alps waren sehr hart für mich und ich wusste, dass ich im Sprint nicht mehr so spritzig bin, drum habe ich früh eröffnet. Der Tscheche war schneller und damit kann ich leben.” Angesprochen auf die neue Streckenführung streute Moran den Organisatoren Rosen: “In den letzten Jahren brauchte man immer Glück, weil es die letzten 15 Kilometer flach ins Ziel ging. Jetzt mit den kurzen Schlussrunden, dem Anstieg und der technischen Abfahrt ist es das coolste Rennen derzeit in Österreich.” Hinter Vermeulen belegte der Slowene Primozic von Hrinkow Advarics den dritten Platz. Ein starkes Rennen absolvierte auch der 19-jährige Tirol-Profi Marco Schrettl als Vierter: “Es war richtig lässig heute. 500 Meter vor dem Ziel, als ich die Spitze erreichte, wollte ich einen Überraschungsangriff landen, aber der Tank war leider leer. Die neue Strecke ist absolut genial!”
Zu den Gesamtergebnissen gehts hier.
Fast die komplette Mannschaft am Boden – chaotischer Auftakt der Tour de Loir et Cher in Frankreich!
So hat man sich den Auftakt zur fünftägigen Rundfahrt nicht vorgestellt. Fünf von sechs Fahrer des Teams Vorarlberg mussten heute auf französischen Boden. Im sehr hektischen Rennen über 146 Kilometer von Blois nach Chailles, hielt das Aprilwetter, was es oft verspricht. Böen artiger Wind und Regen waren Auslöser vieler Stürze.
Nur Lukas Rüegg hielt sich sturzfrei heute. Alle anderen mussten zu Boden, konnten aber das Rennen beenden. Jon Knolle erwischte es mit einer Schnittwunde am Knie am härtesten, kämpfte sich vor dem Schlussfahrzeug ins Ziel und wurde als kämpferischster Fahrer ausgezeichnet.
Drei Fahrer retteten sich als Trio ins Ziel. Dahinter kommt die erste Gruppe ins Ziel. Mit ihnen Lukas Rüegg, Pirmin Benz und Lukas Meiler. Sieger der Niederländer Tim Marsman (Team Metec). Nun heißt es Wunden lecken und den Blick auf morgen richten.
Diese führt von von Sassay nach Selommes (163,5 km).
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-du-loir-et-cher-e.-provost-/2023/stage-1
Kader:
Lukas Meiler, Dominik Amann, Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Pirmin Benz, Jon Knolle
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Mannschaftsvorstellung Teil 3 mit den besten Weihnachtsgrüßen:
Team Vorarlberg ist komplett und bereit für große Taten! Lukas Rüegg verlängert, Monegasse Antoine Berlin letzter Neuzugang!
Mit den beiden Profis Lukas Rüegg und Antoine Berlin ist das Team Vorarlberg nun fixiert. Der 26-jährige Lukas Rüegg verlängerte den Contract um ein weiteres Jahr und brennt bereits auf 2023. Er ist Mitglied der Schweizer Bahn Olympia Mannschaft, und wurde im Jahr 2018 für das Team Vorarlberg Schweizer Meister der U23 Klasse.
„Ich bin froh, so spät im Jahr noch die Möglichkeit erhalten zu haben 2023 für das Team Vorarlberg zu fahren. Ich fühle mich sehr wohl in der Mannschaft und hoffe mich mit entsprechenden Erfolgen beim Team dafür zu bedanken.“ so der Kommentar von Lukas Rüegg
Infos zu Lukas Rüegg: https://www.procyclingstats.com/rider/lukas-ruegg
Monaco goes Vorarlberg – Bergfloh Antoine Berlin soll fliegen
Mit seinen 55 Kilogramm verfügt der bereits 33-jährige Monegasse über die idealen Voraussetzungen für die langen, steilen Berge. Bis vor wenigen Jahren war Antone Berlin Langstreckenläufer (Halbmarathon Bestzeit 1:08:57) und Leichtathletik WM Teilnehmer. 2017 wechselte der zum Radsport. Seit drei Jahren ist er im Profizirkus und kommt vom französischen Continental Team Nice Metropole. 2021 glänzte Berlin mit Rang zwei am Col du Galibier bei der der Tour Savoie Mont Blanc vor Roland Thalmann.
Statement Antoine Berlin: „Ich bin glücklich, dass ich nun in Vorarlberg bin, einem Team mit einer Siegermentalität. Ich bin Monegasse und habe nicht den üblichen Weg des Radsports eingeschlagen, da meine Karriere ursprünglich im Langstreckenlauf begann. Ich hoffe, dass ich 2023 meine Kletterfähigkeiten in das Team einbringen kann und weshalb sollte ich nicht in die Fußstapfen der stärksten Fahrer treten, welche mit dem Vorarlberger Trikot Rennen gewonnen haben.“
Infos zu Antoine Berlin: https://www.procyclingstats.com/rider/antoine-berlin/start
Kader Team Vorarlberg 2023:
Moran Vermeulen, Linus Stari, Dominik Amann, Laurin Nenning, Nikolas Riegler (alle AUT)
Lukas Meiler, Pirmin Benz, Jon Knolle (alle GER)
Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Peter Inauen (alle SUI)
Oscar Cabedo (SPA)
Antoine Berlin (MCO)
Das Pro Cycling Team Vorarlberg wünscht allen Partnern, Sponsoren, Presse- und Medienvertretern, sowie der gesamten Fan Gemeinde ein frohes Weihnachtsfest und alles Beste für das neue Jahr!
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Team Vorarlberg 2023 – Mannschaftsvorstellung Teil 2:
Moran Vermeulen und Jon Knolle als echte Speerspitzen für die Klassikerfraktion – Youngster Laurin Nenning erhält Profivertrag
Wunschfahrer Moran Vermeulen neu in der Vorarlberg „Squadra“!
Er gilt als einer der stärksten Österreicher mit mehr als realistischen Chancen auf einen Profivertrag in der World Tour. Diesen nächsten Schritt möchte der 25-jährige Steirer aus der Ramsau nach drei Jahren bei Felbermayr-Wels mit dem Team Vorarlberg vollziehen. Moran Vermeulen sicherte sich 2021 den Sieg in der österreichischen Rad Bundesliga. Zudem ließ er bereits international mehrmals seine Klasse aufblitzen (u.a. Gesamtzweiter der Tour de Serbia). Vermeulen fühlt sich wohl bei schweren, hektischen Rennen, sowie auf klassikerähnlichen Profilen. Der Bruder des ÖSV Langläufers Mika, brennt bereits auf seinen ersten Renneinsatz Anfang März im Trikot des Team Vorarlberg.
Infos zu Moran Vermeulen: https://www.procyclingstats.com/rider/moran-vermeulen/start
Deutscher Bundesligasieger Jon Knolle als Garant für den Team Vorarlberg Zug!
Mit dem 23-jährigen Deutschen aus Una war man sich recht rasch einig. Der 195cm große Profi kommt vom Team Sauerland. Knolle platzierte sich bei Rund um Köln UCI 1.1 auf Rang 14, und gewann die Gesamtwertung der deutschen Bundesliga g2022.
Jon Knolle: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit dem Team Vorarlberg. Besonders die starke sportliche Ausrichtung des Teams gefällt mir. Ich bin sehr motiviert mich zu beweisen und möchte meine Stärken ausspielen. Dazu haben viele Rundfahrten klassikerähnliche Etappen – diese liegen mir speziell. Ein großes Ziel wird weiterhin die Deutsche Meisterschaft im Zeitfahren sein.“
Infos zu Jon Knolle: https://www.procyclingstats.com/rider/jon-knolle
Laurin Nenning und Peter Inauen als Newcomer!
Mit dem 18-jährigen Laurin Nenning kommt ein ganz junger Vorarlberger aus Klaus ins Team. Er befindet sich noch in der Lehrausbildung bei der Firma Hirschmann Automotive und wird entsprechend gezielt an die Profiszene herangeführt.
Laurin Nenning zum Einstieg im Team Vorarlberg: „Ich komme aus dem MTB-Bereich und sehe meine aktuellen Stärken am Berg. Diese möchte ich weiter ausbauen und mich entsprechend entwickeln. Ich weiß, dass dies eine große Herausforderung ist, aber ich werde sie annehmen. Mein erstes Ziel: am Start zu stehen mit meinem großen Vorbild Peter Sagan – das wäre was!“
Mit Peter Inauen (26) aus Gais in der Schweiz, kommt kein Unbekannter ins Team. Inauen überzeugte bereits an der Rekordfahrt als Gastfahrer im Vierer Bewerb des Race Around Austria 2021 als starker Allrounder und meldet sich fit zurück nach einem Verletzungsjahr 2022.
Presseservice Team Vorarlberg
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Team Vorarlberg 2023 – Mannschaftsvorstellung Teil 1:
Bewährte Stammkräfte rund um Meiler und Stüssi verlängern ihre Verträge – Oscar Cabedo und Pirmin Benz als erste Neuzugänge
Fünf Fahrer haben bereits ihre Vereinbarungen erneuert und bleiben in bewährter Kraft im Kader für die neue Saison. Allen voran Team Leader Lukas Meiler aus Oberammergau (GER). Der 27-jährige fuhr eine herausragende Saison und wird eine tragende Funktion einnehmen. Lukas ist super motiviert, und wird alles daran setzen im bereits neunten (!!) Jahr nochmals einen Schritt an die Spitze zu machen.
Infos zu Lukas Meiler: https://www.procyclingstats.com/rider/lukas-meiler
In diese Kerbe schlägt auch der Schweizer Colin Stüssi aus Näfels. Der Routinier (29 Jahre) wird ebenso einer der Team Kapitäne abbilden und seinen Aufwärtstrend aus diesem Jahr fortsetzen. Sportdirektor Werner Salmen hält sehr viel in Richtung seiner Entwicklungswerte uns sieht die Karten für Stüssi sehr gut gelegt.
Infos zu Colin Stüssi: https://www.procyclingstats.com/rider/colin-stussi/start
Ebenso verlängert haben die beiden Vorarlberger Linus Stari (24) und Dominik Amann (23), sowie der junge Nikolas Riegler (21). Stari und Amann konnten speziell in der zweiten Saisonhälfte die sportliche Entwicklung auch in Ergebnisse umsetzen und zielen ab auf einige Saisonhighlights im Jahr 2023. Und hier erhalten sie volle Team Unterstützung.
Infos zu Dominik Amann: https://www.procyclingstats.com/rider/dominik-amann/start
Infos zu Linus Stari: https://www.procyclingstats.com/rider/linus-stari/start
Infos zu Nikolas Riegler: https://www.procyclingstats.com/rider/nikolas-riegler/start
NEU dabei: spanisches Zugpferd Oscar Cabedo für die schweren Rundfahrten – und deutsche Klassiker Qualität mit Pirmin Benz!
Der 28 Jahre alte Oscar Cabedo Carda aus Onda (Valencia), kommt vom UCI Pro Team Burgos-BH. Er ist ein ausgesprochener Bergfahrer und Mann für die Gesamtwertungen. Cabedo war 2021 in der Gesamtwertung der Vuelta Espana 19. In diesem Jahr gesamt 22.
„Meine besten Leistungen habe ich bei schweren Bergetappen erbracht, besonders bei der Vuelta a España.
Jetzt freue ich mich sehr über die Chance, welche mir das Team Vorarlberg gegeben hat nach fünf Jahren beim Team Burgos-BH. Das Team hat einen großartigen Rennkalender für einen Bergfahrer wie mich, und ich werde hart arbeiten, um mit ihnen Großes zu erreichen.“ so Oscar Cabedo
Infos zu Oscar Cabedo: https://www.procyclingstats.com/rider/oscar-cabedo/start
Pirmin Benz (22) kommt als sehr gut ausgebildeter Fahrer vom Team Radnet Rose neu ins Aufgebot und überzeugte besonders auf dem klassischen Terrain. Auch er will den nächsten Schritt im Team Vorarlberg machen:
“Ich freue mich ein Teil des Teams Vorarlberg in der nächsten Saison zu sein. Für die kommende Saison habe ich mir vorgenommen mit dem Team Rennen zu gewinnen und alles zu geben. Besonders liegen mir Klassikerrennen und mittelschwere Etappenrennen. Ich freue mich jetzt schon auf die ersten Rennen.“ so Pirmin Benz motiviert
Infos zu Pirmin Benz: https://www.procyclingstats.com/rider/pirmin-benz/start
Thalmann und Guerin sagen Adieu!
Aufgrund der erfolgreichen Saison 2022, haben einige Fahrer Angebote von anderen Teams in der nächsthöheren Kategorie erhalten. Roland Thalmann, fünf Jahre in treuen Diensten des Teams, wird Profi beim UCI Pro Team Tudor in Schweiz. Alexis Guerin, der starke Franzose, wechselt nach drei starken Saisonen zum belgischen UCI Pro Team Bingoal-Pauwels.
Ebenso verlassen die Mannschaft Riccardo Zoidl (AUT), Mathias Reutimann (SUI), Martin Meiler (GER) – diese wechseln alle zum Ligakonkurrent Felbermayr-Wels. Daniel Ganahl konzentriert sich 2023 komplett auf seine Spezialdisziplin das Ski Bergsteigen und steht im Olympiakader des ÖSV. Hinter Lukas Rüegg (SUI) steht noch ein Fragezeichen. Dies wird sich die Tage entscheiden.
Presseservice Team Vorarlberg
Copyright Fotos Team Vorarlberg bzw. gemäß Angabe
Wir blicken gerne auf eine tolle Zeit und die vielen Erinnerungen mit dir zurück. Lieber Martin – wir bedanken uns von ganzem Herzen und wünschen dir alles Gute für deine Zukunft.
Martin Meiler zu seiner Zeit beim Team Vorarlberg:
“Für die letzten sechs Jahre möchte ich dem gesamten Team Vorarlberg sehr herzlich danken. Sie gaben mir früh die Möglichkeit, mich als Fahrer und als Mensch zu entwickeln und zu beweisen. Zusammen haben wir viele unvergessliche Momente erlebt und konnten tolle Erfolge feiern. Auch in schwierigen Situationen war das Team stets ein starker Rückhalt. Die letzten sechs Jahre werden immer in positiver Erinnerung bleiben, wofür ich jedem Mitglied des Teams dankbar bin.”
Thomas Kofler – Team Manager
Management und Presseservice Team Vorarlberg
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Anlage: Übersicht Top Results
Saisonrückblick 2022: Das Team Vorarlberg liefert herausragende Saison ab und brilliert auch im 24. Jahr!
Man ist sehr zuversichtlich, und einer auf dem Papier sehr starken Mannschaft, ins Jahr 2022 gestartet. Den Fahrerkader hat man reduziert auf elf Fahrer, nicht zuletzt um Fokus auf ein klares UCI Rennprogramm für die Rundfahrer, sowie den Bundesliga Rennen in Österreich nehmen zu können. Immer wieder wurden somit auch die Jungen Fahrer wie Dominik Amann und Linus Stari eingesetzt und deren Weiterentwicklung gefördert – und ja – sie haben sich entwickelt und einen ordentlichen Leistungssprung vollzogen.
Zurück zum Saisonstart. An der South Aegean Tour UCI 2.2 in Griechenland, standen bereits bei der ersten UCI Rundfahrt Top Resultate in den Büchern: Alexis Guerin beendet die Rundfahrt als Gesamtdritter. Auf der zweiten Etappe verpasste der sympathische Franzose den Sieg nur um Haaresbreite und wird Zweiter.
Lukas Meiler aus dem bayrischen Oberammergau, seit 2015 im Team, ist im vergangenen Jahr der sportliche Durchbruch gelungen. Bei der Tour of Rhodes UCI 2.2 gewinnt der 27-Jährige den Prolog und wird sensationell Zweiter der gesamten Rundfahrt. Somit fuhr sich Lukas Meiler in eine klare Leader Position für die gesamte Saison. Diese untermauerte er fortfolgend am Beispiel der Sibiu Tour in Rumänien UCI 2.1 (3. Rang auf letzter Etappe und Sieger der Bergwertung Overall).
Die gesamte Mannschaft hat sich in der Breite eindrucksvoll gezeigt. Alexis Guerin und Roland Thalmann konnten ihre Kapitänsrollen über die Fortdauer der Saison ausbauen. Guerin begann das Jahr erfolgreich, und beendete es auch beim CRO Race UCI 2.1 entsprechend. Er gewann die Berggesamtwertung, und zierte das Podium mit dem aktuellen Tour de France Sieger Jonas Vingegaard (NOR / Jumbo Visma). Aber nicht nur Guerin zeigte sich am CRO Race in den täglichen Eurosport TV Live Übertragungen. Jeden Tag war ein Team Vorarlberg Fahrer in der Spitze.
Alexis Guerin sorgte für weitere zahlreiche Podiumsplatzierungen an der Tour of Bulgaria, In the footsteps of Romans usw … herausragend auch der Etappensieg bei der Tschechien Rundfahrt Sazka Tour UCI 2.1, und Rang zwei der Gesamtwertung der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2.
Roland „Roli“ Thalmann, der Schweizer in seiner fünften Saison im Team Vorarlberg, performte wieder in gewohnter Manier. Er sicherte sich sein erstes gelbes Leadertrikot mit dem Sieg bei der ersten Etappe an der Tour Alsace UCI 2.2. Ebenso sein dritter Rang bei Tour of Bulgaria, und allen voran sein Husarenritt auf Rang sieben in der Spitzengruppe von Locarno auf die Moosalp an der Tour de Suisse (World Tour). Thalmann hat sich bei der Circuit des Ardennes in Frankreich einen Oberarmbruch zugezogen und war nur wenige Wochen danach wieder im Renngeschehen. Einfach stark – einfach „Roli“!
Riccardo Zoidl, der dreifache Familienvater aus Oberösterreich, versuchte sich im Westen und wusste ebenfalls zu überzeugen. Nicht immer ganz einfach in jedem Rennen die Kapitänsrolle zu verteilen, aber Werner Salmen der Sportdirektor, wusste die Männer zu vereinen. „Ricci“ wurde Gesamtachter der Sazka Tour UCI 2.1. An seiner Heimrundfahrt der Oberösterreich Rundfahrt, sowie der Tour of Rhodos UCI 2.2 wurde er jeweils Fünfter.
Die Arbeitsbiene in Diensten der Vorarlberg Colin Stüssi, war oft Garant für die Endresultate der Leader. Wenn Colin sein Motor aufdrehte, dann spielte es Granada im Feld. Der 29-jährige Schweizer aus Näfels zog seine persönliche Karte dann bei den Schweizer Straßenmeisterschaft. Er wird sensationell Dritter im Kampf gegen alle World Tour Fahrer. Knapp verpasste er das Podium bei der Tour Alsace UCI 2.2 mit Rang vier.
Die Vorarlberger Fraktion präsentierte sich nach langjährigem Aufbau nun auch Resultats mäßig top. Linus Stari wird ausgezeichneter Gesamtelfter an der Rundfahrt in Bulgarien „in the footsteps of romans“ UCI 2.2. Dazu sein guter Saisonabschluss beim CRO Race in Kroatien. Seite an Seite mit einem der Tour de France Sieger zu fighten „ein richtig gutes Feeling“ wie Linus es kommentierte.
Auch der junge Hohenemser Dominik Amann wusste heuer durchzubrechen und zeigte großartige Leistungen an den Etappen des CRO Races. Ebenso als wertvoller Helfer bei der Int. Oberösterreich Rundfahrt UCI 2.2. Speziell glänzt sein erstes Podium in der österreichischen Rad Bundesliga mit Rang drei bei den Braunauer Radtagen in Ranshofen.
Daniel Ganahl, seines Zeichens ÖSV Athlet im Skibergsteigen, begann die Saison später, zeigte aber seine Klasse vor allem wenn es in die Anstiege ging. Beeindruckend sein Sieg und Titel an den österreichischen Staatsmeisterschaften am Berg in Tirol.
Nikolas Riegler, erwischte heuer zwar nicht die beste Saison, dennoch nimmt Niko diese Erfahrungen mit ins nächste Jahr und wird umso stärker zurückkommen.
Die beiden Schweizer Lukas Rüegg und Matthias Reutimann, lieferten ganzjährig einen richtig guten Job ab. Rüegg hatte zwischendurch auch immer wieder etwas Pech, ließ aber immer wieder seine Extraklasse aufblitzen an Rennübersicht und der guten „Nase“ ein Rennen zu lesen. Er fuhr zudem die Tour de Suisse im Schweizer Nationalteam. Gleichfalls wie sein Team Kollege Matthias Reutimann. „Reuti“ überzeugte in der österreichischen Bundesliga in vielen Rennen und in der Gesamtwertung (Rang vier).
Martin Meiler, der schnelle Mann aus dem Oberammergau und Bruder von Luki, hat es heuer etwas gefuxt. Dennoch konnte Martin in seiner sechsten Saison in Vorarlberg als wertvoller Helfer überzeugen. In einigen Rennen ließ er seine Schnelligkeit aufblitzen.
Ein Chapeau gehört an den gesamten Betreuerstab. Allen voran dem Sportdirektor Werner Salmen, dem „Hirn“ des Teams, welcher die Jungs zu den Erfolgen leitete. Werner ist wahrlich ein Fuchs in Sachen Strategie, Mut und die Gabe mit Leidenschaft Rennen zu fahren.
Dazu alle anderen Betreuer und Betreuerinnen, welche die Mannschaft wirklich rund machten. Der Erfolg findet oft im Hintergrund statt, und hier hatten wir den besten Background, was man sich wünschen kann und konnte.
Last but not least, hat speziell in der zweiten Saisonhälfte das Team die weltweit schwierige wirtschaftliche Lage arg zu spüren bekommen. Die enorm gestiegenen Sprit- und Mautpreise, Nächtigungskosten, aber auch Verpflegungs- und diverse Anschaffungskosten waren, und sind nach wie vor die größte Herausforderung.
Übersicht Team Vorarlberg Resultate international UCI
https://www.procyclingstats.com/team/team-vorarlberg-2022
Summary Saison 2022:
- 1. Rang Österreichische Staatsmeisterschaft Berg
- 12 Siege inkl. den Wertungstrikots
- 13 x Rang 2
- 11 x Rang 3
- 474 UCI Punkte
- Erfolgreichstes Team Österreichs im UCI-Weltranglistenranking
Facts Team Vorarlberg
- 1999 Gründung
- 11 Fahrer
- 14 Betreuer / Helfer
- Status UCI Weltverband „UCI Continental Europe Tour “
Abschließend und zusammengefasst wiederum eine mehr als erfolgreiche Saison für das Team Vorarlberg!
„SPONSORING als PARTNER beim Team Vorarlberg“ ein erfolgreiches Investment!
Das Team Vorarlberg ist dankbar auf eine Vielzahl von großartigen Partnern vertrauen zu dürfen! Viele von ihnen sind bereits über mehrere Jahre mit an Bord. In dieser Zeit wurden viele sportliche Höhen und Tiefen überwunden. Im Vordergrund stehen für uns vor allem die wichtigen Grundwerte der gegenseitigen Wertschätzung und das erfolgreiche „Miteinander“.
Ein herzliches „DANKESCHÖN“ an das gesamte TEAM VORARLBERG!
Dazu gehören nicht nur die Profis. Die erfolgreichste Equipe Österreichs kann auf eine großartige Betreuercrew, samt Office vertrauen. DANKE EUCH für den Einsatz!
Team Vorarlberg 2023 – auf geht’s in Jubiläumsjahr!
Die Kaderzusammenstellung ist abgeschlossen. Wir sind bereit für die Jubiläumssaison – ein Vierteljahrhundert Team Vorarlberg, und freuen uns, bis es wieder losgeht. Es warten große Aufgaben auf Fahrer und Betreuer. Wir werden sie annehmen!
Die Mannschaft bedankt sich bei der Presse und den Medien für die Berichterstattung in der abgelaufenen Saison. Gleichermaßen vor allem bei allen Partnern und Sponsoren, sowie der Anhängerschaft rund um das Team Vorarlberg.
„Keep on riding “!
Thomas Kofler – Team Manager
Management und Presseservice Team Vorarlberg
Vergangene Woche war das Wirtschaftsforum der Führungskräfte zu Besuch im Headquarter des Team Vorarlberg.
Teamchef und Geschäftsführer Thomas Kofler gab spannende Einblicke zum Thema „Selbstorganisation und das Zusammenspiel zwischen Eigenverantwortung und Teamrückhalt“.
Im vergangenen Jahr trat der Gründer und Visionär des Radteams mit seinem Teamkollegen Marco Jordan zum härtesten Radrennen Europas an – dem Race Around Austria. Bei der Challenge die sowohl von den Fahrern als auch vom Organisations- und dem Helferteam alles abfordert, haben sie unter den 2-er Teams den beachtlichen 3. Platz erzielt.
In einem Videoausschnitt präsentieren euch die beiden Ultra-Rennradfahrer die Zielsetzung und Vorbereitung für ihre Challenge „Race Around Austria“.
Videolink: https://youtu.be/69DmwW4X960
Vielen Dank an den wdf und allen Besucherinnen und Besuchern!
Team Vorarlberg mit perfekten Saisonabschluss am CRO Race – Alexis Guerin Gesamtsieger der Bergwertung und Rang elf der Einzelwertung!
Die 24. Saison endete heute mit der letzten Etappe beim weltklassebesetzten CRO Race UCI 2.1 in Kroatien. Und dies auch in der Art und Weise wie bei etlichen Etappen- und Eintagesrennen 2022. Nach einer großartigen Mannschaftsleistung in den letzten sechs Etappen, gewinnt Alexis Guerin in eindrucksvoller Manier die Gesamtbergwertung vor Oscar Only (GBR/Team DSM) und dem diesjährigen Tour Sieger Jonas Vingegaard (DEN/Jumbo-Visma).
In der Gesamtwertung wird Guerin als mit Abstand bester Fahrer eines Continental Teams Elfter.
Matej Mohoric entreißt Tour Sieger Vingegaard auf der Ziellinie den Gesamtsieg!
Etappensieger heute im Massensprint von Sveta nach Zagreb über 158 Kilometer der Italiener Elia Viviani (Ineos-Grenadiers) vor dem Slowenen Matej Mohoric (Bahrain). Auf der Schlussrunde attackiert allerdings nochmals der unermüdliche Alexis Guerin, wurde aber wieder gestellt. Mohoric holte sich mit dem zweiten Etappenrang die notwendigen Bonussekunden, und gewinnt die Rundfahrt mit dem Minimalvorsprung von einer Sekunde auf Jonas Vingegaard!
Team Vorarlberg mitten in den Top Teams der Welt – Rang neun im Mannschaftsklassement!
Seit vergangenen Dienstag war die Vorarlberger Equipe jeden Tag auf Eurosport 1 superpräsent. In jeder Spitzengruppe war ein Fahrer dabei. Die TV-Kommentatoren attestierten dem Team Vorarlberg heute abschließend einen großartigen Auftritt. Dies widerspiegelt sich auch in der Team Wertung. Stari, Amann und Co. werden Gesamtneunte unter 20 Teams, noch vor den World Teams Trek-Segafredo und Israel-Premiertech.
„Gemeinsam mit dem aktuellen Tour de France Sieger an einer Siegerehrung zu stehen ist wirklich stark, und für ein budgetär stark unterlegenes Team doch ein ordentlicher Qualitätsausweis. Das haben die Jungs sehr gut vorbereitet und ihre Aufgaben perfekt umgesetzt. Selbst die größten Teams der Welt haben dies anerkannt und gratuliert.“ Resümee Werner Salmen – Sportdirektor
Etappenresultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6
Bergwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6-kom
Gesamtwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc
Teamklassement: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-6-teams
Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;
Copyright Fotos Team Vorarlberg @Quellenangabe
Team Vorarlberg Profi Alexis Guerin fixiert Bergtrikot auf Königsetappe vorzeitig – Tour Sieger Jonas Vingegaard neuer Leader!
Die fünfte Etappe von Opatija nach Labin über 154 Kilometer mit 2920 Höhenmeter war jene Etappe, in welcher das Gesamtklassement nochmals gehörig auf den Kopf gestellt wurde.
Auch an Tag fünf gab es keine Spitzengruppe ohne dem Team Vorarlberg. Gleich beim ersten Anstieg des Tages ging es richtig zur Sache. Alle Fahrer, welche sich noch Chancen in der Gesamtwertung ausrechnen
Konnten, waren vorne im Feld platziert.
Alexis Guerin verteidigt die Führung in der Gesamtbergwertung und wird ausgezeichneter 14 im Tagesklassement!
Beim finalen Anstieg in Labin konnte sich der Tour de France Sieger Jonas Vingegaard (Jumbo-Visma) von seinen Kontrahenten absetzen und siegte vor Oscar Onley (Development Team DSM) und Matej Mohorič
(Bahrain – Victorious). Alexis Guerin landet auf dem ausgezeichneten 14. Rang.
Alexis Guerin sammelte weitere wertvolle Punkte für die Bergwertung und sicherte sich frühzeitig die Gesamtbergwertung.
Die sechste und letzte Etappe führt morgen Sonntag von Sveta Nedelja über 158 Kilometer nach Zagreb.
Etappenübersicht:
- Etappe 27.9. / Osijek – Ludbreg / 223,5 km 710 m
- Etappe 28.9. / Otočac – Zadar / 163 km 1170 m
- Etappe 29.9. / Sinj – Primošten / 157 km 1505 m
- Etappe 30.9. / Biograd na Moru – Crikvenica / 219 km 2050 m
- Etappe 1.10. / Opatija – Labin / 154 km 2920 m
- Etappe 2.10. / Sveta Nedelja – Zagreb / 158 km 720 m
CRO RACE LIVE: Sämtliche Etappen werden täglich live ab 13 Uhr auf Eurosport 1 übertragen.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/stage-5
Startliste: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-croatia/2022/gc/startlist
Kader: Linus Stari, Roland Thalmann, Alexis Guerin, Dominik Amann, Lukas Meiler, Mathias Reutimann;
Presseservice Team Vorarlberg