Auch wenn wir das Zitat von John F. Kennedy weitgehend teilen: „Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Rad zu fahren.“ sind wir davon überzeugt – Ein Fahrrad zu bauen ist eine ebenso erfüllende Sache.
Nicht zuletzt eines der vermutlich schnellsten Räder im Profi-Radsport. Unser Bike der Saison basiert auf einem SLR01 Frameset von BMC Switzerland, ausgestattet mit einem Crankset von ROTOR Bike Components, einer Shimano-Road Ultegra Gruppe, Sättle von GebioMized und Pneus von Schwalbe tires.
Weitere Komponenten von: Wahoo Fitness, Sponser, Profile Design, KMC Chain, Lezyne, BBB Cycling, Unior Bike Tools, K-Edge
Dieses Traumbike wurde von unserem Mechaniker Michael Heinzle mit einer außerordentlichen Portion Liebe aufgebaut.
Das ganze Video findest du auf YT unter: https://youtu.be/rMS_w95Q6Go
#dreambuildroadbike #teamvorarlberg #bmcteammachineslr01 #cycleseason2023
Zum 6. Mal in der 72-jährigen Geschichte der Tour of Austria findet in Vorarlberg der Grand Depart statt! Am 1. und 2. Juli 2023 ist Dornbirn Startort mit einer spektakulären Etappe, die alle Regionen des westlichsten Bundeslandes durchquert.
Nach 2001, 2009, 2010, 2011 und 2018 fällt heuer erneut der Startschuss zur Österreich Rundfahrt in Vorarlberg. Namhafte Sieger gab es bei den bisherigen Tour-Starts in Vorarlberg: Zwei Mal siegte Andre Greipel und je ein Mal Werner Riebenbauer, Robert Hunter und Mailand San Remo-Sieger Matej Mohoric. Am 1. Juli 2023 kommt es in Dornbirn zur Teampräsentation. Tags darauf startet um 11:00 Uhr am Marktplatz in Dornbirn die erste Etappe über 149,3 Kilometer der neu gegründeten Tour of Austria. Die Teamchefs der fünf größten Mannschaften Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo schlossen einen Pakt, um die Tour of Austria nach drei Jahren Pause auf neue Beine zu stellen.
Maßgeblichen Anteil daran haben auch einige Vorarlberger: Thomas Kofler vom Team Vorarlberg fungiert neben Thomas Pupp als Tour-Direktor. „Die Betreibergesellschaft der Tour hat ihren Sitz in Rankweil. Mit Jürgen Schatzmann, der ebenfalls mit mir für unser Team arbeitet, haben wir einen erfahrenen Routinier als Tour-Organisationsleiter mit an Bord“, sagt Kofler, der für die Bereiche Rennabwicklung, Rahmenprogramm, Behörden, Sicherheit und Mitarbeitermanagement zuständig ist. Ebenso für die Vermarktung der Tour in Kooperation mit Innauer und (f)acts, einem weiteren Unternehmen aus Vorarlberg.
Spektakulärer Auftakt in Dornbirn Die Auftaktetappe der Tour of Austria führt über 149,3 Kilometer und 1.781 Höhenmeter. Dabei ist eine große Runde mit 82,2 Kilometern und zwei kleinen Finalrunden (je 32,7km) zu absolvieren. Die Sprintwertungen befinden sich in Rankweil, Hohenems und Wolfurt. Am Thüringerberg und in Alberschwende wird um Punkte für das Bergtrikot gesprintet. Nach zwei Zieldurchfahrten wird der Zieleinlauf beim Rathausplatz in Dornbirn gegen 14:30 Uhr erwartet. „Im Streckenplan finden wir mehrere kleinere Anstiege. Die Bergwertung Thüringerberg ist rund zehn Kilometer lange. Der zweite Anstieg von Wolfurt nach Alberschwende beträgt zwölf Kilometer mit 300 Höhenmetern. Es ist ein landschaftlich wunderschöner Verlauf und ich denke, wir sehen in Vorarlberg eine typische Klassiker-Etappe. Die letzten fünf Kilometer vor dem Ziel sind dann technisch sehr anspruchsvoll. Die Radprofis durchfahren viele schöne Regionen, wie das Rheintal, Großes Walsertal, Walgau, Vorderer Bregenzerwald, wo sich auch sehr gut ausgebaute Radwege befinden“, erläutert Thomas Kofler im Zuge der heutigen Pressekonferenz.
Viel Programm für die BesucherInnen in Dornbirn Am Samstag, den 1. Juli 2023, beginnt die Präsentation der 20 Teams am Marktplatz in Dornbirn um 17:30 Uhr. Dabei wartet auf die BesucherInnen die „Tour Kick Off Party“ mit Sound, Gastronomie und einem „Meet & Greet“ mit den Stars. Am Sonntag, den 2. Juli, beginnt das Programm vor dem Start um 9:30 Uhr mit der Einschreibung der Radprofis. Im Zielgelände am Rathausplatz kann die Etappe live via Video-Wall mitverfolgt werden. Bei kostenlosem Eintritt gibt es auch eine Tour-Expo, wo Partner und Sponsoren ihre Produkte präsentieren. Mit dabei sind unter anderem Skoda, Samina, Eindruck-DNA, Shimano, RadHaus, Doppelmayr, ÖAMTC, die Initiativen sicheres Vorarlberg, Aktivzentrum Bregenzerwald und radfreundliches Vorarlberg. Und die Kinder im Alter von zwei bis 14 Jahren können beim beliebten Käferle Cup selbst mitmachen. Die Kinderbewerbe werden vom LRV Vorarlberg, RV Dornbirn und RV Schwalbe vor dem Arlberg organisiert.
Weitere Stimmungsnester entlang der Strecke für die Radsportfans gibt es in Hohenems, Rankweil, Thüringerberg, Wolfurt und Alberschwende bei sämtlichen Wertungen. Dort gibt es meist gastronomische Angebote der Städte und Gemeinden. „Unser Dank gilt vor allem der Stadt Dornbirn um Bürgermeisterin Andrea Kaufmann, Sportreferent Jürgen Albrich und Herbert Kaufmann vom Tourismus und Stadtmarketing ebenso wie dem Land Vorarlberg, den Sponsoren und sämtlichen Behördenvertretern und Wertungspartnern.
GP Vorarlberg eröffnet Radsaison im Ländle Vor der Tour of Austria kommt es mit dem GP Vorarlberg am 30. April zum ersten Radsporthighlight des Jahres. Das Rennen wird erstmals unter der UCI-Kategorie 1.2 organisiert! Auf das Rekordstarterfeld mit zahlreichen Spitzenmannschaften warten 165 Kilometer. Zudem hat Thomas Kofler vom Team Vorarlberg selbst auch noch viel Grund zur Freude. Denn sein Team feiert heuer sein 25-jähriges Bestehen. Mit seinem Zwillingsbruder Johannes hat er das Team gegründet und kein geringerer als Willi Bruckbauer – Eigentümer von BORA – streut der Kaderschmiede für jungen Athleten Rosen: „Ohne die großartige Arbeit der Continental Teams, wie dem Team Vorarlberg, gibt es auch uns als World Tour-Teams nicht!“ Die sportlichen Highlights der letzten 25 Jahre waren für das Team die beiden Etappensiege und der Gesamtsieg der Österreich Rundfahrt 2015 mit der Abschlussetappe nach Bregenz. Ebenso eine starke Leistung beim Teamzeitfahren bei der Rad WM 2018 sowie Wertungtrikots bei der Tour de Suisse und der Deutschland Tour. „Sehr emotionale Momente für mich waren unsere Starts bei der Flandern Rundfahrt und Gent-Wevelgem. Diese Renneinsätze werde ich nie vergessen“, schließt Kofler.
Auch Sport- und Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher freut sich über das Comeback der Tour of Austria in Vorarlberg: „Es freut mich, dass nach dreijähriger Pause ein solch großes sportliches Event den Auftakt in Vorarlberg feiert. Radfahren ist eine eindeutige Kernsportart in unserem Bundesland. Der Spitzensport übernimmt hier eine wichtige Vorbildfunktion für den Breitensport. Ich wünsche den Organisatoren der Tour of Austria einen reibungslosen Ablauf und herausragende sportliche Leistungen!“ LRV-Präsident Herbert Tessadri betont die Wichtigkeit der Tour of Austria für den Nachwuchs: „Der LRV und vor allem der Nachwuchs profitieren vielschichten von der Rundfahrt im Ländle. Das Event zieht tausende Radsportbegeisterte an die Strecke und das führt immer zur Mobilisierung von potentiellen Nachwuchssportlern und bildet somit ein Baustein für die sportliche Basis von morgen. Und wir profitieren vom Know-How der Tourveranstalter und können dies für eigene Events nutzen.“ „Wir freuen uns, dass Österreichs Top-Radsportveranstaltung heuer bei uns in Dornbirn beginnt“, berichtet Bürgermeisterin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann. „Für den Radsport in unserer Stadt aber auch im Land ist dieses Event eine Auszeichnung und ich bin mir sicher, dass wir für die Radprofis ein tolles Umfeld bieten können“, ergänzt Vizebürgermeister, Sportstadtrat Julian Fässler.
Linktipp: Die Karrenseilbahn
Honorarfreie Fotos/Copyright: Inscript GmbH – Kofler, Rüscher, Kaufmann, Organisationsleiter Jürgen Schatzmann – Mit dem neuen Tourauto von Skoda
– Höhengrafik und Diagramm zur 1. Etappe
Die Etappen im Überblick: 1. Etappe, 2. Juli: Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn), 149,3 km, 1.781 hm 2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck) 3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf) 4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr) 5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg) |
Antoine Berlin Dritter beim Auftakt der road cycling League Austria – Team Vorarlberg mannschaftlich stark in Leonding!
Traditionell bereits der Auftakt in Leonding auf oberösterreichischem Boden. Sämtliche österreichischen Teams konnten nahezu in Bestbesetzung antreten zum Rennen über 153 Kilometer (sechs große / vier kleine Runden). Dazu internationale Starter bei trockenem Wetter. Leider nicht am Start aufgrund einer Erkältung die deutschen Jon Knolle und Pirmin Benz.
Es war das schnellste Rennen, was jemals gefahren worden ist in Leonding (43,2 Km/h). Maßgeblichen Anteil daran, die harte Fahrweise des Team Vorarlberg. In der ersten Spitzengruppe gleich mit Lukas Rüegg und Lukas Meiler zwei Vorarlberger. Nach deren Einholung attackiert auf den kurzen Finalrunden Colin Stüssi. Es sieht lange gut aus. Knapp vor der letzten Runde die Einholung. Dann macht sich Moran Vermeulen solo in Richtung Ziel. Auch er wird gestellt.
Berlin im Sprint auf Rang drei – Colin Stüssi Sieger der Kombinationswertung
Vier Mann lösen sich kurz auf dem Ziel und kommen durch. Den Sprint gewinnt der Italiener Riccarda Verza (Hrinkow Adavrics) vor Riccardo Zoidl (Felbermayr-Wels), knapp vor Antoine Berlin. Auf Rang sechs Moran Vermeulen. Gesamt vier Fahrer in den Top 16 mit Oscar Cabedo (14.) und Colin Stüssi (16.). Letzterer gewinnt die Wertung des aktivsten Fahrers des heutigen Rennens.
Resultat: https://www.computerauswertung.at/veranstaltungen/2023/230326/20230326_Leonding_ME_MU.pdf
Kader Leonding:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Dominik Amann, Laurin Nenning, Linus Stari, Colin Stüssi, Peter Inauen, Oscar Cabedo, Antoine Berlin, Lukas Rüegg, Nikolas Riegler;
Ein Leadertrikot gesichert – Colin Stüssi im Bergtrikot der Tour of Rhodos – Jon Knolle wird Etappenelfter
Auch heute wieder sorgt das Team Vorarlberg auf der zweiten Etappe von Rhodos Stadt nach Afandou (153 Km) für hohes Tempo im Feld, mit dem Wissen, dass das Rennen im Sprint endet. Im Finale treten ca. 70 Fahrer zum Sprint an. Jon Knolle wird als bester Elfter.
Colin Stüssi zeigte sich auch heute bei den Bergwertungen stark und sichert sich vor der Schlussetappe, das Leader Trikot in der Bergwertung. Lukas Meiler bleibt Overall in den Top Ten als Neunter.
Morgen folgt der letzte Abschnitt über Kilometer von Rhodos Stadt nach Martisa (150km).
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-3
Kader Team Vorarlberg Tour of Rhodos:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Pirmin Benz, Colin Stüssi, Jon Knolle, Oscar Cabedo, Antoine Berlin;
Moran Vermeulen wird heute 13. – Lukas Meiler Overall auf Rang acht – Führung in der Team Wertung
Nach dem gestrigen, wetterbedingt sehr unglücklichen Rennabbruch beim Prolog, starteten die 25 Teams heute richtig in die Rundfahrt. Am Etappenplan waren 139 Kilometer von Rhodos Stadt nach Kalamonas.
„Gefahren sind sie heute prächtig und haben richtig am Horn gezogen. Am ersten Berg haben sind wir so ein schnelles Tempo angeschlagen, dass nur noch 50 übrigblieben. Den zweiten Berg hat der Veranstalter leider aus dem Programm genommen. Colin Stüssi war in einer Spitzengruppe dabei, wobei er dann die Flucht allein versuchte. Jedoch ohne Chance. Es endete wie schon geahnt im Sprint. Da sind wir unterlegen. Die Jungs sind heute Vollgas gefahren, mehr war aber nicht drin, als das Feld zu verkleinern!“ Werner Salmen – Sportdirektor
Team Vorarlberg führt in der Mannschaftswertung – Meiler lauert auf Rang acht
Moran Vermeulen wird heute als bester Vorarlberg Fahrer 13. im Sprint. Knapp dahinter Meiler (15.) und Stüssi (17.). Sieger der Däne Lindquist (Carl Ras). In der Einzelwertung liegt Lukas Meiler auf Rang acht. Die Team Wertung führt das Team Vorarlberg an.
Morgen folgt der dritte Abschnitt über 153,5 Kilometer von Rhodos Stadt nach Afandou mit einer Topografie für Angreifer.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-2
Overall: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-2-gc
Teamwertung: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/stage-2-teams
Kader Team Vorarlberg Tour of Rhodos:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Pirmin Benz, Colin Stüssi, Jon Knolle, Oscar Cabedo, Antoine Berlin;
Dominik Amann beschert Team Vorarlberg erstes Podium der Saison – Rang drei beim Int. Independent Rennen in Rhodos Stadt
Im 80 Kilometer Rennen in der Hauptstadt von Rhodos, ging es super schnell los. Bei Mitte des Rennen lösen sich vier Fahrer – mit dabei vom Team Vorarlberg Dominik Amann.
Sie können den Vorsprung permanent auf 20 bis 30 Sekunden halten und kommen bis ins Finale durch.
Den Finalsprint gewinnt der Däne Rasmus Wallin (Team Carl Ras) vor Jakub Otruba (ATT Investments). Ganz knapp dahinter Dominik Amann, welcher ein super starkes Rennen gezeigt hat!.
Congrats Dominik!
Weiter geht es im Programm am kommenden Donnerstag mit der Viertagesrundfahrt Tour of Rhodos UCI 2.2.
Vorschau zum Rennen: https://www.procyclingstats.com/race/tour-of-rhodes/2023/gc/overview
Team Vorarlberg mit starker Mannschaftsleistung beim Rhodes GP by Culture & Sports Organization – Moran Vermeulen und Lukas Rüegg in den Top 15!
Beim heutigen UCI Eintagesklassiker auf der Mittelmeerinsel Rhodos (Kategorie UCI 1.2), lernten die Profis die gesamte Insel kennen. Einmal rundherum – in Summe 185 Kilometer mit Start und Ziel in Rhodos Stadt.
Gleich zu Beginn des Rennens gab es zahlreiche Attacken und mehrere Spitzengruppen, in welchen die Team Vorarlberg Profis immer gut vertreten waren. Jedoch konnte sich keine dieser Gruppe entscheidend vom Feld absetzen.
Kurz vor dem Ziel war das Feld wieder geschlossen und somit war alles angerichtet für den Sprint des Tages.
Moran Vermeulen und Lukas Rüegg auf den Rängen 13 und 14!
Den Sprint des Tages gewinnt der Norweger Eirik Lunder (Team Coop – Repsol) vor dem Dänen Rasmus Bøgh Wallin (Restaurant Suri – Carl Ras) und Daniel Federspiel (Team Felbermayr – Simplon Wels).
Moran Vermeulen und Lukas Rüegg kommen als Beste Team Vorarlberg Fahrer zeitgleich mit dem Sieger auf die Ränge 13 und 14.
Morgen starten einige beim Int. Kriterium in Rhodos Stadt. Bevor es dann nächste Woche bei der dreitägigen Rhodos Rundfahrt UCI 2.2 nochmals um UCI-Punkte geht.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/international-rhodes-gp/2023/result
Kader Team Vorarlberg GP Rhodos UCI 1.2:
Moran Vermeulen, Jon Knolle, Dominik Amann, Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Oscar Cabedo, Antoine Berlin;


Nach dreijähriger Pause startet die Österreich Rundfahrt als Tour of Austria von 2. bis 6. Juli 2023 neu durch. Ein absolutes Novum im internationalen Radsport ist die Organisation, denn die fünf österreichischen Continental Teams übernehmen die Leitung von Österreichs wichtigster Radsportveranstaltung.
Es ist eine einzigartige Geschichte im internationalen Radsport. Noch nie schlossen sich die führenden Mannschaften eines Landes zusammen, um die größte Landesrundfahrt zu organisieren. Die Teamchefs von Hrinkow Advarics, Team Felbermayr Simplon Wels, Team Vorarlberg, Tirol KTM Cycling Team und WSA KTM Graz P/B Leomo beschlossen gemeinsam mit Wolfgang Konrad, Geschäftsführer des Vienna City Marathons, die Agenden für die Durchführung der Rundfahrt vom Österreichischen Radsport-Verband zu übernehmen.
Als Tour Direktoren treten Thomas Kofler vom Team Vorarlberg und Mag. Thomas Pupp vom Tirol KTM Team auf, Organisationsleiter ist der Vorarlberger Jürgen Schatzmann. In Puncto Vermarktung konnte Innauer + (f)acts, die Agentur von Ex-Skisprungstar Toni Innauer und Wolfgang Schwarzmann, an Bord geholt werden. Neu ist auch der Name, denn die 72. Int. Österreich Rundfahrt firmiert unter Tour of Austria. Die fünftägige Rundfahrt wird in der UCI Klasse 2.1 durchgeführt.
Thomas Kofler: „Für mich persönlich ist es eine neue und große Herausforderung, aber vor allem eine einzigartige und sinnstiftende Geschichte für den Re-Start der Österreich Rundfahrt. Es ist eigentlich fast unglaublich, wenn aus Mitstreitern über Nacht Partner werden für eine gute Sache. Die Rundfahrt ist für uns als Teams von enorm wichtiger Bedeutung, um uns in Österreich präsentieren zu können. Speziell auch für die jungen Fahrer in unseren Mannschaften, die sich für höhere Aufgaben empfehlen wollen. Es hat sich gezeigt, dass wenn man vom Reden auch ins Tun kommt, auch entsprechende Projekte umgesetzt werden können. Dafür brauchte es Mut, denn nach drei Jahren Unterbruch stehen nicht alle Türen offen. Aber wir haben uns im Sinne des österreichischen Radsports fest dazu entschlossen.“
Die Etappen im Überblick:
Mannschaftsvorstellung 1. Juli Vorarlberg (Dornbirn – Marktplatz)
- Etappe, 2. Juli: Vorarlberg (Dornbirn – Dornbirn)
2. Etappe, 3. Juli: Tirol (St. Anton – Innsbruck)
3. Etappe, 4. Juli: Osttirol – Salzburg (Sillian – St. Johann/Alpendorf)
4. Etappe, 5. Juli: Salzburg – Oberösterreich (St. Johann/Alpendorf – Steyr)
5. Etappe, 6. Juli: Niederösterreich (Ybbs an der Donau – Sonntagberg)
Die weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der beigelegten Presseaussendung, sowie unter www.tourofaustria.com
Gelungener Saisonauftakt bei South Aegean Tour UCI 2.2 – Lukas Rüegg auf Rang fünf nach kompakter Mannschaftsvorstellung
Rasmus Wallin (Team Suri – Carl Ras) aus Dänemark gewinnt die heutige Auftaktetappe der „Visit South Aeagean Island Tour“ über 180 Kilometer (Stadt Rhodos nach Koskinou). Er übernimmt das Leadertrikot vor dem Tschechen Jakub Otruba (ATT Investment). Sie retten den hauchdünnen Vorsprung von drei Sekunden über die Ziellinie.
Im Sprint des heranfliegenden Feldes wird Lukas Rüegg als bester Team Vorarlberg Fahrer Etappenfünfter. Colin Stüssi leistete die Hauptarbeit und schloss fast im Alleingang die Lücke zu den Ausreißern. Antoine Berlin (13.), Moran Vermeulen (19.) kommen mit der ersten Gruppe an. Lukas Meiler (27.), Oscar Cabedo (29.) mit zwölf Sekunden Differenz.
Dies sind auch die Gesamtwertungsränge vor der zweiten Etappe morgen von Rhodos Stadt nach Salakos (168 KM). Somit ein gelungener Auftakt für die Männer der Vorarlberger Equipe.
Resultat: https://www.procyclingstats.com/race/south-aegean-tour/2023/stage-1
Kader Team Vorarlberg South Aegean Tour:
Moran Vermeulen, Lukas Meiler, Pirmin Benz, Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Oscar Cabedo, Antoine Berlin;
Team Vorarlberg bereit für die Saison und große Aufgaben!
Mit einer ordentlichen Portion Motivation und Zuversicht, was die kommende Saison betrifft, fand das offizielle Team Treffen im Firmament in Rankweil statt. Direttissima geht es für die 13 Profis weiter zum dreiwöchigen Trainingslager nach Griechenland mit zahlreichen Renneinsätzen auf Rhodos.
Die perfekte Position mit gebioMized und neues Top Material
Seit zwei Tagen weilen die Profis und Betreuer im Team Headquarter beim Radhaus in Rankweil. Mehr als ein Tag wurde für die perfekte Position auf den neuen BMC-Rädern (Modell SLR01) investiert. Franziska Schmidt und Niklas Greeven von gebioMized verpassten Stari, Vermeulen und Co. die maßgeschneiderte Position auf den Bikes. Das Puzzle mit Material und die jeweilige Rennposition zusammen zufügen ist ein wahres Handwerk.
Was heuer besonders heraussticht: Noch nie in der 25-jährigen Geschichte durfte man auf derart hochwertiges Material vertrauen. Weder beim Radmaterial und Zubehör, noch bei der Kleidung vom Scheitel bis zur Sohle. Somit ideale Voraussetzungen für entsprechende Performance!
Basisarbeit mit Theorie – dann weiter zur Praxis
Um die zahlreichen und jahrelangen Partner und Sponsoren perfekt ins Bild rücken zu können, wurden sämtliche Portraitbilder bei Native Media in Nenzing angefertigt. Ebenso die Mannschaftsbilder im Anschluss im Business Hotel Firmament in Rankweil, einem Team Partner.
Nach Einzelgesprächen mit den Profis und den Betreuern, wurde im offiziellen Team internen Meeting die anstehende Saison durchgesprochen. Die sieben Neuzugänge wurden in die Abläufe entsprechend eingeweiht. Ebenso die neuen Mitarbeiter im Betreuerstab mit Velko Angelov (Mechaniker) und Bastian Büffel (Physiotherapie).
Nach der Materialausgabe wurden die sportlichen Ziele, gepaart mit dem spannenden Rennkalender thematisiert. Einige Rennen wurden bereits fixiert, mit einigen hochkarätigen Veranstaltern ist man kurz Abschluss.
Ein Highlight jagt das nächste – Team Vorarlberg löst UCI Pro Series Berechtigung
Gleich in Rhodos will man bei der Aegean Tour und der Tour of Rhodos (je UCI 2.2) in der Gesamtwertung vorne mitmischen. Mit den Bundesliga Rennen, sowie der Tour de du Loire et Cher (FRA/UCI 2.2), holt man sich den Feinschliff für den GP Vorarlberg am 30. April. Das Heimrennen ist heuer erstmals ein UCI 1.2 Rennen. Weiters finden sich im Rennkalender: Fleche du Sud (LUX/2.2), Int. Oberösterreich Rundfahrt (AUT/2.2), Tour Alsace (FRA/2.2), GP Kanton Aargau (SUI/1.1), auch die Slowenien Rundfahrt. Ein Rennen der UCI Pro Series Kategorie. Dazu wurde auch diese Lizenz erworben.
Als großer Saisonschwerpunkt gilt wie für alle heimischen Teams, die hoffentlich wieder stattfindende 72. Int. Österreich Rundfahrt.
Als weiteres Großereignis neben zahlreichen UCI-Rennen, wird das Team Vorarlberg an der Volta a Portugal starten. Die Portugal Rundfahrt der Klasse UCI 2.1 im August führt über zwölf (!!) Etappen. Ein Mammutprojekt, welchem sich die Profis und Betreuer stellen.
Natürlich stellt auch die diesjährige siebenteilige Austrian Cycling League für das Team Vorarlberg, speziell für die junge Garde, ein entsprechender Vorsatz dar zu performen.
Thomas Kofler (Team Manager) und Werner Salmen (Sportdirektor) unisono: „Nach den Abgängen von Thalmann, Guerin und Zoidl, erscheint es uns doch als recht gelungen, wie wir den Kader für dieses Jahr auf breiter Basis erstellen konnten. Fast alle Fahrer sind gesund über den Winter gekommen und wollen nur eines: Rennen fahren. Die Mannschaft wird in der dreiwöchigen gemeinsamen Phase auf Rhodos gut zusammenfinden. Wir konnten uns auch materialtechnisch nochmals weiterentwickeln. Nun wird es Zeit, dass es losgeht. Wir sind keine Sprintermannschaft, dennoch haben wir Fahrer für jedes Terrain, selbst bei klassischen Rennen trauen wir uns heuer einiges zu. Unsere Devise ist seit jeher die attraktive Fahrweise, und dies möglichst bis über die Ziellinie!“
Kader Team Vorarlberg 2023:
Moran Vermeulen, Linus Stari, Dominik Amann, Laurin Nenning, Nikolas Riegler (alle AUT)
Lukas Meiler, Pirmin Benz, Jon Knolle (alle GER)
Colin Stüssi, Lukas Rüegg, Peter Inauen (alle SUI)
Oscar Cabedo (SPA)
Antoine Berlin (MCO)
Management / Betreuer / Sportliche Leitung / Office / Presse:
Thomas Kofler, Werner Salmen, Johannes Kofler, Michael Heinzle-Schneider, Hans Innerhofer, Cornel Enzler, Velko Angelov, Bastian Büffel, Verena Achatz, Ladi Demko, Schatzmann Katharina, Thomas Glinik, Janosch Schallert;
Download PRESSKIT / PHOTOS: https://www.team-vorarlberg.at/presskit-2023/
Infos zum Team: https://www.procyclingstats.com/team/team-vorarlberg-2023